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Sie wurden von uns angerufen?
(06211233400 - 06211233500)

Die Nummer 0621/1233400 bzw. 0621/1233500 ist unsere Telefonnummer, die automatisch an Sie übermittelt wird, wenn wir versuchen, Sie telefonisch für eine Umfrage von uns zu erreichen.
Wenn Sie die Sammelnummer 0621/1233400 bzw. 0621/1233500 zurückrufen, finden Sie dort eine Ansage, wer wir sind und wozu wir Sie angerufen haben.

Ausführliche Informationen zu Ihren Fragen:


Wichtig: Sie können auf jeden Fall sicher sein, dass wir
  • niemals etwas verkaufen
  • niemals Werbung machen
  • niemals personenbezogene Daten an Dritte weitergeben
  • Sie niemals in (Telefon-)Gebührenfallen locken.

Wir sind an Ihrer Meinung im Rahmen seriöser Umfragen interessiert!

Politische Meinungsumfragen: Wozu soll das gut sein?

Die Arbeit der Forschungsgruppe Wahlen dient der Information einer breiten Öffentlichkeit zu Themen aus Politik und Gesellschaft. Dazu führen wir unter anderem im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) regelmäßig telefonische Meinungsumfragen durch. Unser Forschungsinteresse gilt neben generellen Einstellungen zu aktuellen politischen Themen insbesondere der Messung und Beobachtung von Veränderungen gesellschaftlicher Trends in der Bundesrepublik Deutschland. Umfragen haben aber auch eine Art Rückkopplungsfunktion für Entscheider in der Politik. Durch die Teilnahme an einer solchen Umfrage können die Bürger also am Prozess der politischen Meinungsbildung teilhaben.

Wie erkenne ich, dass es sich bei der Umfrage wirklich um Markt- oder Sozialforschung handelt?

Reine Markt- oder Sozialforschung ist dadurch gekennzeichnet, dass
  • keine Daten erhoben werden, die Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen würden,
  • bei einer repräsentativen Erhebung bestimmte Auswahlverfahren angewendet werden, wie der so genannte "Geburtstagsschlüssel", d.h. bei mehreren Personen im Haushalt, wird diejenige befragt, die zuletzt Geburtstag hatte,
  • damit keine absatzfördernden Maßnahmen verbunden sind
  • es um Themen geht, die ein echtes Forschungsanliegen erkennbar werden lassen und von öffentlichem Interesse sein können,
  • geschultes Befragungspersonal eingesetzt wird und keine automatischen Bandansagen
  • das Umfrageinstitut für Transparenz sorgt z.B.
    • durch Übermittlung der Telefonnummer des Instituts, die auf ISDN-Endgeräten sichtbar ist
    • durch Angabe einer Rückrufnummer für weitere Informationen
    • durch Internetpräsenz
    • durch Veröffentlichung von Umfrageergebnissen

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Woher haben Sie meine Nummer?

Um zu repräsentativen Ergebnissen zu kommen, muss grundsätzlich jeder aus der Gruppe der zu Befragenden die gleiche Chance haben, befragt zu werden. Deshalb ziehen wir für den Festnetzbereich aus der Gesamtheit aller eingetragenen Privatnummern im Telefonbuch eine Zufallsstichprobe. Danach werden die letzten drei Ziffern dieser Nummern durch Zufallszahlen zwischen "000" und "999" ersetzt, um auch Anschlüsse berücksichtigen zu können, die nicht in den Telefonverzeichnissen eingetragen sind (modifiziertes RDD-Verfahren). Zusätzlich werden durch ein Zufallsverfahren Nummern aus dem Mobilfunkbereich frei generiert. Über die Telefonnummer hinaus haben wir keinerlei Informationen über den angerufenen Haushalt. Jede unserer Stichproben wird einmalig und nur zur Durchführung der jeweiligen Studie gezogen. Nach ihrem Gebrauch werden die Nummern wieder gelöscht.

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Ist das überhaupt erlaubt?

Anrufe in Privathaushalten zum Zwecke der Markt- oder Sozialforschung sind grundsätzlich zulässig. Unsere telefonischen Meinungsumfragen dienen ausschließlich Forschungszwecken und sind durch Artikel 5 des Grundgesetzes (Presse-, Informations- und Wissenschaftsfreiheit) gedeckt. Die Veröffentlichung unserer Ergebnisse in Presse und Medien zeigt die Akzeptanz und das Interesse an unseren Forschungsergebnissen. Bei der Durchführung der Feldstudien unterliegt die Forschungsgruppe Wahlen zudem geltendem Bundesrecht.
Rechtsverbindlich für alle Institute, die Markt- und Sozialforschung betreiben sind:

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Was muss ich tun, um nicht mehr angerufen zu werden?

Generell ist die Wahrscheinlichkeit, von der Forschungsgruppe für eine Umfrage angerufen zu werden, gering. Und da wir für jede Studie eine neue Stichprobe benutzen, ist es ähnlich unwahrscheinlich, dass wir Sie für weitere Studien kontaktieren. Sollten Sie für eine Befragung jedoch zufällig ausgewählt worden sein, so werden wir mehrfach versuchen, Sie über Ihre Nummer zu kontaktieren.
Natürlich können Sie dem Befragungspersonal mitteilen, dass Sie nicht mehr erneut angerufen werden möchten. Um Sie auf die Sperrliste setzen zu können, benötigen wir die entsprechende Telefonnummer, unter der wir versucht haben, Sie zu erreichen. Damit Ihre Telefonnummer (ohne weitere sonstige Angaben) auf unsere Sperrliste aufgenommen wird, können Sie uns auch eine Mail mit der entsprechenden Nummer an info@forschungsgruppe.de schicken.

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Warum findet die Befragung am Telefon statt?

Telefonische Umfragen haben mit Blick auf unser Forschungsanliegen gegenüber anderen Befragungsformen einige Vorteile:
  • Die Befragung per Telefon macht den Umgang mit Adressdaten überflüssig.
  • Bei der Befragung am Telefon treten Sie ausschließlich durch Ihre Meinung, nicht jedoch durch Ihre Person in Erscheinung und genießen so den vollen Schutz der Anonymität.
Daneben sprechen auch methodische Aspekte für die Nutzung des Telefons als Umfrageinstrument. Am deutlichsten zeigt sich das bei der Aktualität der erhobenen Daten, denn in einer schnelllebigen Gesellschaft ist es wichtig, auch einen zeitnahen Bezug von Ergebnissen zu den abgefragten Themen zu haben. Zwischen dem Beginn der Umfrage und dem Zeitpunkt der Auswertung der Ergebnisse eines Politbarometers liegen maximal drei Tage. Die zentrale Durchführung der Umfragen aus unserem Telefonstudio in Mannheim ermöglicht darüber hinaus eine optimale Qualitätskontrolle.

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Es gibt so viele (wahlberechtigte) Menschen in Deutschland ... warum befragen Sie nicht jemanden, der sich für Politik interessiert ...?

Viele Menschen, die wir bei unseren Umfragen erreichen, äußern den Wunsch, bei unserer Befragung außen vor bleiben zu wollen, weil sie sich nicht ausreichend informiert fühlen oder sich nicht für Politik interessieren. Wäre es nicht viel einfacher, nur solche Bundesbürger zu befragen, die sich in Sachen Politik gut auskennen? Genau genommen wäre das tatsächlich viel einfacher, nur entspricht dies nicht unserem Forschungsanliegen. Bei unseren Umfragen wollen wir die Einstellungen aller Bundesbürger erheben. Dabei kommt der Meinung eines Befragten mit wenig politischem Hintergrundwissen die gleiche Bedeutung zu wie der eines politisch interessierten Befragten.

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Seite zuletzt geändert am 19.09.2024 um 20:14 Uhr

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