Demographischer Wandel in Heidelberg
Eine Studie zum Leben mit Kindern, Familie und Beruf sowie das Älterwerden in Heidelberg
(Heidelberg, 21.04.2006) Die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH hat im Auftrag der Stadt Heidelberg eine Studie zum Thema "Demographischer Wandel in Heidelberg" durchgeführt. Die Studie ist die derzeit aktuellste und differenzierteste Befragung zu diesem Themenkomplex in einer deutschen Großstadt. Dabei wurden vom 16. bis 23. Januar 2006 insgesamt 1.334 zufällig ausgewählte Heidelberger Bürgerinnen und Bürger telefonisch befragt. Neben Fragen zum Leben in Heidelberg ganz allgemein sowie zur Situation der Bürgerinnen und Bürger mit oder ohne deutschen Pass bilden die Bereiche Familie, Kinder und Beruf sowie das Älterwerden in Heidelberg im Kontext des "Demographischen Wandels in Heidelberg" die analytischen Schwerpunkte der Untersuchung.Zum einen werden Einstellungen zu Lebensentwürfen, zu Veränderungen im Familienleben oder zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf dokumentiert. Neben grundsätzlichen Positionen interessieren dabei auch die Heidelberger Rahmenbedingungen sowie die individuelle Situation der Befragten. Was das Leben mit Kindern betrifft, erfolgt eine stadtspezifische Kontextanalyse: Was sagen die Bewohner - und speziell Befragte mit unter 18-jährigen Kindern sowie Befragte mit oder ohne Kinderwunsch - zum Leben und Wohnen mit Kindern in Heidelberg? Wie werden die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung bewertet, welche Relevanz wird entsprechenden Einrichtungen zugemessen und wo gibt es Defizite? Wer möchte in Heidelberg Nachwuchs und welche Faktoren beeinflussen die Familienplanung?Zum anderen beleuchtet die vorliegende Untersuchung das Älterwerden in Heidelberg: Wie setzen sich die Bewohnerinnen und Bewohner - und speziell Befragte im Alter ab 45 Jahren - perspektivisch mit diesem Thema auseinander? Welche Vorstellungen und konkreten Optionen haben die Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf altengerechtes Wohnen, Hilfen im Alltag oder den Pflegefall? Welche generationenübergreifenden Netzwerke bestehen, wie werden Infrastruktureinrichtungen für Ältere bewertet und wie stellt sich die Situation für ältere Menschen in Heidelberg ganz konkret dar? zum Seitenanfang