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Heidelberg-Studie 2017

72 Prozent finden E‑Services der Verwaltung wichtig

(Heidelberg, 16.04.2018) Die Heidelberg-Studie 2017 wurde im Auftrag der Stadt Heidelberg von der Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH durchgeführt. Dafür wurden insgesamt 1.015 Heidelbergerinnen und Heidelberger im November 2017 telefonisch befragt. Hier die Kern-Erkenntnisse im Überblick:
  • 98 Prozent fühlen sich wohl
  • Hohe Zufriedenheit mit der Arbeit des Oberbürgermeisters
  • Die Bürgerbeteiligung halten 92 Prozent der Befragten für wichtig
  • Die wichtigsten Probleme in der Stadt: Verkehr und Wohnungsmarkt
  • 74 Prozent sind umweltfreundlich mobil – beliebtestes Verkehrsmittel bleibt das Fahrrad
  • Für Fahrräder und öffentlichen Nahverkehr soll mehr getan werden
  • 72 Prozent finden E-Services der Verwaltung wichtig
  • 40 Prozent würden eine Heidelberger Mobilitäts-App begrüßen
  • Mehr als zwei Drittel befürworten computergesteuerte Videoüberwachung
  • 37 Prozent erwarten bessere Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf durch Digitalisierung
Ein Schwerpunktthema war die Digitalisierung. Die Bürgerinnen und Bürger finden es wichtig, mit Behörden möglichst viel über das Internet und per E-Mail regeln zu können, besonders die Jüngeren.
Dazu passt das Engagement der Stadt Heidelberg, die digitalen Services auszubauen, wie beispielsweise durch Online-Bürgerbeteiligungsformate oder die digitale Bauakte. 27 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben bereits einen elektronischen Personalausweis. Bei der Gruppe der unter 40-Jährigen ist die Anzahl mit 34 bis 36 Prozent etwas höher. Allerdings haben insgesamt erst zwei Prozent die Funktion bereits genutzt – bei der jüngsten Altersgruppe bis 29 Jahre sind es zumindest sechs Prozent.
Die Heidelberg-Studie 2017 ist die zwölfte Befragung zur Lebenssituation in Heidelberg in dieser Reihe; die erste Heidelberg-Studie wurde 1994 durchgeführt. Alle erschienenen Heidelberg-Studien sind unter www.heidelberg.de nachzulesen.

Informationen zur Studie

Erhebungszeitraum und durchführendes Institut
- 13. bis 22. November 2017
- Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH
Erhebungsmethode
- Telefonbefragung
- Mehrstufige Zufallsauswahl, modifiziertes RDD-Verfahren
Grundgesamtheit, Stichprobengröße
- Wohnbevölkerung in Heidelberg ab 16 Jahren
- Stichprobengröße: 1.015
- Fehlerbereich:
+/- 3,9 Prozentpunkte bei Anteilswert von 50 Prozent
+/- 2,3 Prozentpunkte bei Anteilswert von 10 Prozent

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Seite zuletzt geändert am 22.02.2024 um 16:21 Uhr

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