Heidelberg-Studie 2018
Mehrheit findet die eigene Miete angemessen – aber große Unterschiede zwischen den Generationen
- Miethöhen – große Unterschiede zwischen Jung und Alt: 70 Prozent der Befragten, die zur Miete wohnen, gaben an, dass die Miethöhe im Großen und Ganzen angemessen sei. Es zeigen sich aber große Unterschiede zwischen den Generationen. Während in der Gruppe der 16- bis 29-Jährigen nur 55 Prozent ihre Miete für angemessen halten, sind es bei den über 60-Jährigen fast 90 Prozent.
- Hohe Wohnfluktuation: 30 Prozent aller Befragten geben an, in den letzten fünf Jahren nach Heidelberg gezogen oder innerhalb der Stadt umgezogen zu sein.
- Suchdauer - Geduld ist gefragt: Zur Zeit der Umfrage waren 16 Prozent der Befragten gerade auf der Suche nach einer neuen Wohnung. 56 Prozent mussten bis zu einem halben Jahr warten.
- Eigentum – ein Fünftel lebt im geerbten Heim: 37 Prozent der Befragten leben im eigenen Heim. Je älter jemand ist, desto häufiger lebt er in einer Eigentumswohnung oder in einem eigenen Haus.
- Die Barrierefreiheit ist ausbaufähig: 23 Prozent der Befragten sagen, sie würden in einer Wohnung beziehungsweise einem Haus wohnen, das barrierefrei zugänglich ist.
Informationen zur Studie
- 19. bis 26. November 2018
- Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH
- Telefonbefragung
- Mehrstufige Zufallsauswahl, modifiziertes RDD-Verfahren
- Wohnbevölkerung in Heidelberg ab 16 Jahren
- Stichprobengröße: 1.026
- Fehlerbereich:
+/- 4 Prozentpunkte bei Anteilswert von 50 Prozent
+/- 2 Prozentpunkte bei Anteilswert von 10 Prozent
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