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Heidelberg-Studie 2021

Hohe Zufriedenheit bei Klimaschutz, Lebensqualität und Familienfreundlichkeit

(Heidelberg, 24.03.2022) Heidelbergerinnen und Heidelberger zeigen eine hohe Zufriedenheit in punkto Klimaschutz, Lebensqualität und Familienfreundlichkeit in ihrer Stadt. Fast alle Befragten - 96 Prozent - fühlen sich sehr wohl oder wohl in Heidelberg, 75 Prozent sind mit der Familienfreundlichkeit sehr zufrieden oder zufrieden. Das belegen die Ergebnisse der Heidelberg-Studie 2021, deren Schwerpunkte in diesem Jahr auf dem Wandel des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Entwicklung der Stadt Heidelberg liegen.
Die Mehrheit der Heidelbergerinnen und Heidelberger ist der Meinung, dass sich die Stadt in allen drei Bereichen - Klimaschutz, Lebensqualität und Familienfreundlichkeit - verbessert hat.
Diese Zahlen und mehr bietet die repräsentative Heidelberg-Studie, eine telefonische Umfrage unter 1.021 Befragten mit Wohnsitz in Heidelberg, durchgeführt im November 2021 von der Forschungsgruppe Wahlen. Die Befragung ist ein wichtiges Mittel der Stadt, um Meinungen und Einstellungen zu erheben und somit Handlungsressourcen noch stärker zielgerichtet einsetzen zu können.
Hohe Zufriedenheit bei Familien mit Kindern
  • Dreiviertel der Befragten geben positive Wertung ab: Insgesamt 75 Prozent der Befragten sind mit der Familienfreundlichkeit Heidelbergs sehr zufrieden oder zufrieden, 10 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden. Von den Befragten mit minderjährigen Kindern geben 82 Prozent an, mit der Situation in der Stadt sehr zufrieden oder zufrieden zu sein.
  • Großer Schub in punkto Familienfreundlichkeit: 54 Prozent aller Befragten sind der Ansicht, die Familienfreundlichkeit Heidelbergs habe sich in den vergangenen zehn Jahren verbessert, 13 Prozent ziehen eine eher negative Bilanz, 33 Prozent gaben kein Urteil ab.
Probleme: Verkehr bleibt Thema Nummer eins
Das Thema „Verkehr“ bleibt für die Heidelbergerinnen und Heidelberger auch in diesem Jahr das wichtigste Problem der Stadt. Mit 63 Prozent entfallen darauf wieder mehr Nennungen als 2020 (53 Prozent), als die Pandemie die Straßen leerte. Am zweithäufigsten werden der Heidelberger Wohnungsmarkt und die Höhe der Mieten genannt (23 Prozent), danach folgt die Corona-Pandemie (9 Prozent), die im Vorjahr noch 18 Prozent der Befragten als wichtigstes Problem nannten. Weiter wurden Klima/Umwelt/Energiewende (6 Prozent) sowie Flüchtlinge (2 Prozent) genannt.
  • Konstant hohes Interesse für Politik: 60 Prozent aller Befragten geben an, sich sehr stark oder stark für Politik zu interessieren. 2020 waren es 62 Prozent, 2013 waren es 49 Prozent.
  • Aufgaben des Oberbürgermeisters: Knapp zwei Drittel aller Heidelberger Bürgerinnen und Bürger (65 Prozent) finden, dass Prof. Dr. Eckart Würzner seine Arbeit als Oberbürgermeister eher gut macht. 20 Prozent sehen das nicht so, weitere 15 Prozent geben kein Urteil ab.
  • Gemeinderat im Blick: Die Beurteilung des Gemeinderats fällt überwiegend gut und ähnlich aus wie 2020: 53 Prozent der Befragten sind mit den Leistungen des Kommunalparlaments insgesamt (sehr) zufrieden, 29 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden, 15 Prozent machen keine Angabe.
Die früher erschienenen Heidelberg-Studien sind unter www.heidelberg.de nachzulesen.

Informationen zur Studie

Erhebungszeitraum und durchführendes Institut
- 03.11. bis 08.11.2021
- Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH
Erhebungsmethode
- Telefonbefragung
- Zufallsauswahl (RDD-Verfahren)
Grundgesamtheit, Stichprobengröße
- Wohnbevölkerung in Heidelberg ab 16 Jahren
- Stichprobengröße: 1.021
- Fehlerbereich:
+/- 4 Prozentpunkte bei Anteilswert von 50 Prozent
+/- 2 Prozentpunkte bei Anteilswert von 10 Prozent

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Seite zuletzt geändert am 22.02.2024 um 16:21 Uhr

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