Zum Inhalt / Navigation überspringen

Mietspiegel der Stadt Heidelberg 2007

Umfrage für den qualifizierten Mietspiegel in neuem Umfragedesign ging in zweite Runde

(30.10.2007) In Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg hatte die FGW Telefonfeld GmbH im Jahr 2003 ein neuartiges Umfragedesign für den qualifizierten Mietspiegel der Stadt Heidelberg entwickelt und die Datenerhebung durchgeführt. Im Frühjahr 2007 wurde nun zum zweiten Mal der Mietspiegel im neuen Design erhoben. Nach der Auswertung und Analyse des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg und nachdem die beteiligten Verbände zugestimmt haben, ist der Mietspiegel jetzt rechtswirksam geworden.
Das Erhebungsverfahren, welches die FGW Telefonfeld GmbH bei der Befragung in den Jahren 2003 und 2007 zur Datenerhebung einsetzte, bestand aus einer telefonischen Rekrutierungsbefragung, einer schriftlichen Benachrichtigung und einer telefonischen Hauptbefragung. Alternativ zur telefonischen Hauptbefragung konnten die ausgewählten Haushalte auch über das Internet an der Erhebung teilnehmen.
Umfragedesign
Zunächst wurde eine regional geschichtete Stichprobe aus der Gesamtheit der im Telefonbuch von Heidelberg eingetragenen Telefonnummern gezogen, die nach dem üblichen RLD-Verfahren verändert wurden, um auch nicht eingetragene Telefonnummern für die Befragung zu erfassen. Anhand eines kurzen Fragebogens wurde dann ermittelt, ob in den entsprechenden Haushalten mietspiegelrelevante Vertragsverhältnisse vorliegen. Jene Haushalte, die als mietspiegelrelevant identifiziert werden konnten, wurden daraufhin angeschrieben. Das Anschreiben enthielt Informationen über die Umfrage und die Datenschutzbestimmungen sowie den Link für den Fragebogen im Internet und ein individuelles einmalig nutzbares Passwort für die Teilnahme an der Internet-Befragung.
Jene Personen, die in der Rekrutierungserhebung angegeben hatten, dass sie die Befragung lieber am Telefon machen wollten, wurden telefonisch befragt. Zusätzlich stand allen angeschriebenen Personen die Möglichkeit offen, den Fragebogen der Hauptuntersuchung im Internet selbst auszufüllen. Zur Steigerung der Teilnahmequote erfolgte eine postalische Erinnerung sowie eine telefonische Nachfassaktion für all jene, die an der Hauptbefragung eigentlich im Internet teilnehmen wollten, dies jedoch bis zu einem bestimmten Stichtag nicht gemacht hatten.
Hohe Datenqualität
Die Auswertung der Daten durch das Amt für Stadtentwicklung und Statistik zeigte auch diesmal, dass die Zuverlässigkeit der Datenerhebung und die Einhaltung der strengen Zufallsauswahl in der telefonischen bzw. Internet-basierten Befragung deutlich besser war als in den vorausgegangenen herkömmlichen face-to-face-Erhebungen. Damit wurden Erfahrungen bestätigt, die schon bei der Umstellung von face-to-face-Befragungen auf telefonische Befragungen für "normale" Bevölkerungsumfragen gemacht worden waren.

zum Seitenanfang

Seite zuletzt geändert am 22.02.2024 um 16:21 Uhr

zum Seitenanfang