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Politbarometer-Extra II Mecklenburg-Vorpommern September

SPD dank Sellering stärkste Partei – trotzdem deutliche Verluste
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD um Platz zwei

(Mainz, 01.09.2016) Wenige Tage vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern liefern sich CDU und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei. Die SPD dürfte trotz deutlicher Verluste klar stärkste Partei bleiben.
Politbarometer-Projektion
Wenn schon jetzt Landtagswahl wäre, dann käme die SPD auf 28 Prozent (unverändert im Vergleich zur Vorwoche) die CDU auf 22 Prozent (unverändert), die Linke auf 13 Prozent (unverändert) und die Grünen auf 6 Prozent (unverändert). Die FDP könnte mit 3 Prozent rechnen und die AfD mit 22 Prozent (plus 1). Die anderen Parteien, darunter auch die NPD, blieben jeweils unter 3 Prozent und kämen zusammen auf 6 Prozent (minus 1).
Viele sind noch unsicher, ob und wen sie wählen wollen
Insgesamt geben diese Projektionswerte, bei denen auch die statistischen Fehlerbereiche von Umfragen zu berücksichtigen sind, lediglich das Stimmungsbild für die Parteien zum jetzigen Zeitpunkt wieder und stellen keine Prognose für den Wahlausgang am kommenden Sonntag dar. Bis dahin kann es für die verschiedenen Parteien durch unterschiedliche Mobilisierungserfolge noch zu Veränderungen kommen. Zudem wissen 38 Prozent noch nicht sicher, wen oder ob sie wählen wollen.
Weiter sehr deutlicher Vorsprung für Ministerpräsident Sellering
Auf der personellen Ebene dominiert der Amtsinhaber weiter das Feld: Bei der Frage, wen man lieber als Ministerpräsidenten hätte, Erwin Sellering von der SPD oder Lorenz Caffier von der CDU, sprechen sich 62 Prozent für Sellering aus und nur 16 Prozent für Caffier (keinen von beiden: 13 Prozent; weiß nicht: 9 Prozent).

Informationen zur Umfrage

Die Umfrage zu diesem Politbarometer-Extra wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 31. August bis 1. September 2016 unter 1.133 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die Befragung ist jeweils repräsentativ für die dortige wahlberechtigte Bevölkerung. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent gut +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent gut +/- zwei Prozentpunkte. Weitere Informationen zur Methodik der Umfrage
Das aktuelle Politbarometer auf ZDF.de.

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Seite zuletzt geändert am 22.02.2024 um 16:25 Uhr

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