Politbarometer-Extra Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt März II
Unklare Mehrheiten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Knappe Mehrheit für CDU/SPD-Koalition in Sachsen-Anhalt
Die CDU käme nur noch auf 29 Prozent (minus 1) und läge deutlich hinter den Grünen, die 32 Prozent (unverändert) erzielen würden. Die SPD läge bei 14 Prozent (plus 1), die FDP bei 6 Prozent (minus 1), die Linke bei 4 Prozent (unverändert), die AfD bei 11 Prozent (unverändert) und die anderen Parteien zusammen bei 4 Prozent (plus 1). (Landtagswahl 2011: CDU 39,0 Prozent, Grüne 24,2 Prozent, SPD 23,1 Prozent, FDP 5,3 Prozent, Linke 2,8 Prozent, andere: 5,6 Prozent)
Die SPD wäre jetzt stärkste Partei und käme auf 36 Prozent (plus 2), die CDU auf 35 Prozent (unverändert), die Grünen auf 5,5 Prozent (minus 0,5), die FDP auf 7 Prozent (plus 1), die Linke auf 3 Prozent (minus 1) und die AfD auf 9 Prozent (minus 1), die anderen Parteien würden zusammen 4,5 Prozent (minus 0,5) erreichen. (Landtagswahl 2011: SPD 35,7 Prozent, CDU 35,2 Prozent, Grüne 15,4 Prozent, FDP 4,2 Prozent, Linke 3,0 Prozent, andere: 6,5 Prozent)
Die CDU läge bei 32 Prozent (unverändert), die Linke bei 21 Prozent (plus 1), die SPD bei 14 Prozent (minus 1), die Grünen bei 5 Prozent (unverändert), die AfD bei 18 Prozent (plus 1), die FDP bei 4,5 Prozent (plus 0,5) und die anderen zusammen bei 5,5 Prozent (minus 1,5). (Landtagswahl 2011: CDU 32,5 Prozent, Linke 23,7 Prozent, SPD 21,5 Prozent, Grüne 7,1 Prozent, NPD 4,6 Prozent, FDP 3,8 Prozent, andere: 6,8 Prozent)
Insgesamt geben diese Projektionswerte, bei denen auch die statistischen Fehlerbereiche von Umfragen zu berücksichtigen sind, lediglich das Stimmungsbild für die Parteien zum jetzigen Zeitpunkt wieder und stellen keine Prognose für den Wahlausgang am kommenden Sonntag dar. Bis dahin kann es für die verschiedenen Parteien durch unterschiedliche Mobilisierungserfolge noch zu Veränderungen kommen. In Baden-Württemberg geben 56 Prozent, in Rheinland-Pfalz 65 Prozent und in Sachsen-Anhalt 57 Prozent aller Wahlberechtigten an, sicher zu sein, ob und wen sie wählen wollen.
Bei allen drei Landtagswahlen ist das Thema Flüchtlinge und Asyl das jeweils dominierende Thema. In den beiden westlichen Bundesländern meint jeweils eine Mehrheit, dass Angela Merkel in dieser Frage ihre Sache eher gut macht (Baden-Württemberg: 57 Prozent; Rheinland-Pfalz: 62 Prozent) und 38 Prozent bzw. 33 Prozent sagen „eher schlecht“. In Sachsen-Anhalt sind die Meinungen geteilt (eher gut: 47 Prozent; eher schlecht: 46 Prozent).
Informationen zu den Umfragen
Seite zuletzt geändert am 22.02.2024 um 16:25 Uhr